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Projekte
Titel: SuReMetS Von nachhaltigen Ressourcen zu neuartigen marinen Nutrazeutika für die  Behandlung des  metabolischen Syndroms; TP 2 (BMBF, FKZ 161B0944B)
Laufzeit: 2020-2023
Beschreibung:
Das Hauptziel von SuReMetS ist die Nutzung der Meeresbiomasse für die Förderung der menschlichen Gesundheit.
Um ein vielfältiges Produktspektrum zu gewährleisten, wird SuReMetS verschiedene nachhaltige Ressourcen marinen Ursprungs nutzen: i. nicht genutztes Material der Fischereiindustrie, ii. Mikroalgen und iii. Makroalgen (Meeresalgen). SuReMetS wird auf biofunktionale Inhaltsstoffe aus dem Meer abzielen, die einen positiven Effekt auf Biomarker des Metabolischen Syndroms (MetS) haben, d.h. das Risiko von Herzerkrankungen, Schlaganfall und Typ-2-Diabetes senken.
Titel: Marines Zooplankton als Basis einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Fischfütterung (DBU, FKZ 34533/01 )
Laufzeit: 2019-2022
Beschreibung:
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer kontinuierlichen Copepodenzucht in Kombination mit einer effektiven Algenanreicherung als Lebendnahrung für die Aufzucht mariner Fischlarven.
Gefördert aus Mitteln der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt).
Projektpartner:
  • BBT - BlueBioTech GmbH
  • GMA - Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA) mbH
  • ZMT - Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung GmbH
Titel: Mikro- und Nanopartikel aus marinen Organismen (Maresome®) in Kollagen-Wundauflagen zur Verhinderung der Kolonisation multiresistenter Erreger (Nanomar)
Teilprojekt: Mikroalgen mit verbessertem Wirkstoffgehalt gegen multiresistente Erreger (BMBF, FKZ 13N131601)
Laufzeit: 2015-2018
Beschreibung:
In diesem Projekt wurde eine Verfahrenstechnik zur reproduzierbaren Produktion von scherkraftempfindlichen Süßwasseralgen entwickelt. Dabei wurden vor allem die Steriltechnik, der Aufbau des Photobioreaktors und die Ernte der Algen effizient, scherkraftarm und kostengünstig gestaltet. Dabei konnte gezeigt werden, daß über einen  Zeitraum von mehreren Monaten sowohl das Wachstum als auch die Physiologie der Mikroalgen in engen Grenzen konstant gehalten werden kann. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung zur Erzeugung qualitativ gleichbleibender Biomasse.
Es konnte weiterhin gezeigt werden, daß mit entsprechender Prozeßkontrolle u.a. über die Messung der Photophysiologie (PAM) eine reproduzierbare Biomasseproduktion mit spezifischer antibakterieller Wirksamkeit möglich ist.
Titel: MiBiFisch- Einsatz von marinen Mikroalgen zum Management von heterotrophen und nitrifizierenden Bakteriengemeinschaften in der kreislaufgeführten Fischlarvenkultur –Teilprojekt A (BMEL, FKZ 031A583A)
Laufzeit: 2015-2018
Beschreibung:
Ziel des Projekts MiBiFisch war die Entwicklung eines probiotischen Produktes basierend auf den Bakteriengemeinschaften in Mikroalgenkulturen und eines Tonminerals als Trägersubstanz. Hierbei sollte durch die Applikation des Produktes in einem kreislaufgeführten Larvenaufzuchtsystem Einfluss auf die heterotrophen und autotrophen Bakteriengemeinschaften genommen werden, um einen probiotischen Effekt auf die Larven zu erzielen. In umfangreichen Kultivierungsversuchen mit Mikrolagen konnte gezeigt werden daß sich durch geeignete Erntemaßnahmen die Algenzellen zerstörungsfrei vom Wachstumsmedium abtrennen lassen. Das so erhaltene zellfreie Medium konnte mit geeigneten Tonmineralien gebunden werden. Diese Produktformulierung hatte positive Effekte auf das Wachstum von Fischlarven.
Gefördert aus Mitteln des BMBF.
Projektpartner:
  • BlueBioTech GmbH
  • Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA) mbH
  • Universität Hamburg, AG Mikrobiologie und Biotechnologie
Titel: AalPro-Überwindung der Schwierigkeiten bei der Nachzucht des europäischen Aals (BLE, FKZ 313-06.01-28-1-73036-10)
Laufzeit: 2014-2017
Beschreibung:
Das wesentliche Hauptziel des war die Erforschung und Entwicklung von Mikroalgen zur Ernährung von gelatinösem Plankton. Dabei wurden die Arten soweit möglich auch mit aktuellen Ergebnissen der Artenzusammensetzung in der Sargassosee abgestimmt. Das gelatinöse Plankton konnte erfolgreich gezüchtet werden und wurde als Basis für die Fütterung von Aallarven eingesetzt.
Gefördert aus Mitteln der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Projektpartner:
  • BlueBioTech GmbH (Büsum, Deutschland)
  • Universität Hamburg (Hamburg, Deutschland)
  • Spranger Kunststoffe GmbH (Plauen, Deutschland)


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